Ohrenräude - Setter vom Marquardsholz

Suchen
Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

WissensWert > Krankheiten > Ohren
Erkrankungen der Ohren beim Hund:

Da Ohrenentzündungen bei Deinem Vierbeiner zu chronischen Erkrankungen werden können und Deinen Vierbeiner dann auch sehr quälen können, sollte es selbstverständlich sein, dass wir die Ohren regelmäßig reinigen und untersuchen.

 
Ohrenräude:

Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung der Ohren durch Otodectes-Milben, die auch auf Katzen und Menschen übertragbar sind. Die Anzeichen sind die gleichen wie beim Ohrenzwang, also Kopf schief halten, Kopf schütteln und Kratzen an den Ohren. Also wenn Du Dir nicht sicher bist, immer den Tierarzt aufsuchen und es abklären lassen. Es gibt sehr gute und schnell wirksame Mittel gegen diese Milben. Hierbei sollte aber nicht nur das Ohr behandelt werden, sondern es empfiehlt sich eine Ganzkörperbehandlung, da sich Dein Hund sonst immer wieder infiziert.
Unternimmst Du aber nichts dagegen, dann können sich die Milben gleichmäßig in der Umgebung verteilen, schon allein durch das Schütteln des Kopfes. Diese Milben können sich zwei bis drei Monate halten, daher kann sich ein Tier auch ohne direkten Kontakt damit infizieren. Häufig befallen sind Jungtiere oder auch geschwächte Tiere, deren Immunsystem angeschlagen ist. Die Milben ernähren sich von oberflächlichen Hautzellen, von Blut und Zellflüssigkeit, was zu einer Entzündung führt. Wird diese Erkrankung nicht behandelt, kann das Trommelfell im schlimmsten Fall durchbrechen und die Entzündung greift über auf das Mittelohr. Dies hat dann zur Folge, dass Dein Hund unter Gleichgewichtsstörungen und Krampfanfällen leidet. Also immer gut auf Deinen Liebling achten!

Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung übernehme ich dafür keine !


 
Copyright 2016. All rights reserved.
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü