Durchfall = Diarrhoe - Setter vom Marquardsholz

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Erkrankungen des Verdauungsapparates beim Hund:
Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung kann ich dafür keine übernehmen !

 
Durchfall = Diarrhoe:
   
Häufiges Absetzen von dünnbreiigem, manchmal sogar flüssigem Stuhl ist keine Krankheit, sondern ein Krankheitszeichen.
Wir müssen also nicht nur den Durchfall stoppen, sondern auch etwas gegen die Ursache unternehmen.
Die Ursachen können eine Infektion, ein Parasitenbefall, Haltungsfehler oder, nicht zu unterschätzen, ein Fütterungsfehler sein.

Eine Infektion wird meist durch Viren und Bakterien hervorgerufen, aber auch Pilze zählen hierzu. Zu den Parasiten zählen sämtliche Endoparasiten, wie Haken-, Spul- und Bandwürmer. Stress und Neurosen kommen aufgrund von Haltungsfehlern zustande und beim Füttern kann man eine ganze Menge falsch machen, was unser Vierbeiner denn mit Durchfall quittiert: zu kalt, zu heiss, zu viel, zu schnell, altes und verdorbenes Futter oder zu schnelle Futterumstellung.

Ist das Allgemeinbefinden Deines Hundes sonst ok, kannst Du versuchen ihn selber zu behandeln, indem Du einen Fastentag einlegst, also wo er nichts zu Futtern bekommt, aber Wasser soviel er will. Wenn Dein Hund es mag, ist ein Tee statt Wasser nicht verkehrt, z.b. Kamille, Schwarztee, Fenchel oder Heidelbeere sind gut geeignet. Ein bisschen Kochsalz in´s Wasser wirkt gegen den Elektrolytverlust, den er durch den Durchfall bekommen kann, wenn er sehr stark ist.

Durchfall kommt bei einem empfindlichen Hund schnell mal vor, muss also nicht immer unbedingt eine Erkrankung im Schlepptau haben. Manche Hunde reagieren schon auf eine zu radikale Futterumstellung, also von einem auf ein anderes Futter, man empfiehlt darum solch eine Umstellung in kleinen Schritten durchzuführen. Andere Hunde quittieren Stress und Aufregung mit Durchfall. Also wenn man seinen Hund kennt und sich sicher ist, kann man selber unterstützend eingreifen, ansonsten bitte den Tierarzt aufsuchen und die Ursache abklären lassen!


Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung kann ich dafür keine übernehmen !
 
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