Blasenschwäche:
Hierbei verliert Dein Hund unkontrolliert Harn,
entweder tröpfchenweise oder auch größere Mengen. Die Ursache kann nervlich
bedingt sein oder auch durch eine Entzündung hervorgerufen werden. Das
nervliche bedingte Harnträufeln kann man häufig bei sterilisierten Hündinnen
sehen. (wobei man hier nicht ganz sicher ist, ob es durch eine Verletzung der
Blase während der OP oder durch den Hormonwegfall hervorgerufen wird) Auch
psychische Ursachen kann man in Betracht ziehen, wenn Dein Hund vor Freude,
Aufregung, Angst oder Eifersucht Harn verliert. Natürlich können aber auch
Verletzungen der Blase bei einer Schwergeburt oder bei einem
Bandscheibenvorfall die Ursache sein, auch altersbedingt kann eine
Blasenschwäche einsetzen oder sich aus einer Blasenentzündung entwickeln. Also
Du siehst schon, die Ursache sollte vom Tierarzt abgeklärt werden.
Die Behandlung wird dann entsprechend der Ursache sein. Handelt es sich um eine
Infektion sind wieder Antibiotika angesagt. Wenn es sich um psychische Ursachen
handelt, sollte man versuchen das Umfeld des Hundes zu harmonisieren und zur
Unterstützung kannst Du auf die Homöopathie zugreifen.
Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung übernehme ich dafür keine !